Samstag, den 21. März 2020
Liebe Taufkirchnerinnen und Taufkirchner,
seit 0:00 Uhr gibt es in Bayern Ausgangseinschränkungen und diese waren offensichtlich notwendig, weil viele die Gefahren von Corona noch unterschätzt haben. Für die nächste Zeit gilt tatsächlich die Maxime zu Hause zu bleiben um die Risiken zu minimieren. Trotz mancher politischer Differenzen halte ich die Maßnahmen von Markus Söder für richtig und wichtig.
Was bedeutet das jetzt für unseren Heimatort. Wir dürfen nicht vergessen, dass die momentane Krise viele Firmen, kleine und große Betriebe, Gaststätten und viele Facheinzelhändler damit in große Schwierigkeiten bringt. Darunter leider im Übrigen nicht nur die Unternehmer sondern auch die Mitarbeiter, die in großer Sorge um ihren Arbeitsplatz sind. Aufgabe unserer Gemeinde ist es momentan im Dialog mit diesen Betrieben zu bleiben und diese so weit wie möglich zu unterstützen. Finanziell sind natürlich in erster Linie der Staat und das Land Bayern finanziell gefordert. Vielen kleinen Betrieben steht das Wasser bis zum Hals und schnelle Hilfen sind notwendig. Aber auch vor Ort sollte man alle Möglichkeiten prüfen in wie weit wir unseren Betrieben helfen können. Wir sollten den Firmen, die momentan geschlossen haben die Möglichkeit eröffnen auf unserer Gemeindeseite zu veröffentlichen, welche Dienstleistungen (wie Abholmöglichkeiten oder Lieferservice) momentan noch angeboten werden. Man könnte ja zu Beispiel ein schönes Abendessen mit dem Angebot des Lieblingsrestaurants am Abend zu Hause genießen.
Mein Aufruf gilt auch allen Taufkirchnern diese Angebote zu nutzen. Sicherlich ist es momentan einfach die Grundbedürfnisse über den Online-Handel abzuwickeln. Wir sollten aber vorausschauend agieren und daran denken, dass jedes Restaurant, dass seine Pforten schließt, jeder Facheinzelhändler, der aufgeben muss, das Angebot in Taufkirchen weiter reduziert. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Gewerbesteuer, sondern auch auf das lokale Leben im Ort. Gerade diese Krise sollte uns allen klar machen, dass wir in Zukunft noch mehr zusammenhalten müssen.
Sehr erfreulich ist es, dass sich schon einige Gruppen engagieren und sich zu Hilfsorganisationen organisieren. Es wäre schön, wenn diese Angebote von vielen genutzt würden und es auch weiterhin mehr Zulauf auf die sozialen Hilfsgruppen im Ort entstehen könnten. Gerade die Tafel, der Sozialkreis, die Rettungsdienste und viele mehr brauchen viele Unterstützer und Helfer und es wäre schön, wenn viele sich melden würden um zu helfen. Gerade diese Zeit hat oft einen positiven Effekt für Hilfsorganisationen. Auf der Internetseite der Gemeinde sind jeweils die Kontaktdaten der Vereine aufgelistet.
Aber auch ist uns allen klar geworden wie wichtig die Berufe im Pflegebereich und im Gesundheitswesen sind. Für viele waren die „Leistungsträger“ immer die Manager in den Firmen, während die Dienstleister immer unterschätzt wurden. Unsere Gesellschaft muss diese Berufsgruppe in Zukunft massiv unterstützen und unserer Gesellschaft muss die Pflege etwas wert sein. Wenn diese Berufsbilder attraktiver werden, wird es auch mehr Jugendliche geben, die diesen krisensicheren und wichtigen Berufswunsch aufgreifen.
Ich finde es auch wichtig aufmerksam zu bleiben ob es in der eigenen Umgebung Menschen mit wenigen sozialen Kontakten gibt, die Hilfe benötigen. Trotz Kontaktsperren sollte man seine Mitmenschen nicht vergessen. Achten Sie darauf, wenn in Ihrem Umfeld Leute in Not geraten oder unter Einsamkeit und psychische Notlage geraten. Scheuen Sie sich nicht diese Menschen anzurufen und Ihre Hilfe anzubieten.
Es gibt meist keine Krise, die nicht auch einen kleinen positiven Effekt hat. Viele die sich ganzjährig im Dauerstress befinden können jetzt entschleunigen und sich wieder dem Lesen, dem gemeinsamen Spielen und guten Gesprächen zu Hause widmen.
So nun wünsche ich Ihnen für die nächste Zeit alles Gute und bleiben Sie gesund.
Ganz zum Schluss möchte ich trotz Corona auf die Stichwahl zum Bürgermeister in Taufkirchen aufrufen. Sie werden in den nächsten Tagen die Briefwahlunterlagen zugeschickt bekommen und können somit von Ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.
Die Wahl ist trotz des Vorsprungs von Stefan Haberl noch völlig offen. Ich würde sehr gerne das Amt des 1. Bürgermeisters in Taufkirchen ausüben und traue es mir zu, um die Gemeinde in diesen schwierigen Zeiten mit meiner politischen Erfahrung und meinem politischen Wissen für Sie in eine gute Zukunft zu führen.
Darum bitte ich Sie um Ihre Unterstützung. Vielen Dank Ihr Manfred Slawny
Bitte unterstützen Sie bei der Stichwahl zum Landrat unseren Kandidaten Hans Schreiner. Webseite Hans Schreiner
Auf Listenplatz 1, auf Platz 8 auf der Kreistagsliste und als Bürgermeisterkandidat stellen wir Ihnen Manfred Slawny vor. Manfred ist 57 Jahre, verheiratet und hat 2 erwachsene Kinder. Beruflich ist er Vertriebsangestellter im Pressegroßhandel. Seine Hobbies sind Tennis, Joggen, Radfahren, Schach und Lesen. Seine Ehrenämter sind Betriebsratsvorsitzender, Vorsitzender des SC Moosen und Jugendschöffe. Seine politische Ämter sind Kreisrat seit 2008, Gemeinderat seit 2005 und SPD-Ortsvorsitzender seit 1996.
Auf Listenplatz 2 stellen wir Ihnen Bärbel Leiner vor. Bärbel ist 52 Jahre, verheiratet und hat ein Kind. Sie ist Elektroingenieurin. Ihre Themenschwerpunkte sind Verkehrslösung, sozialverträgliches Wachstum, Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze.
Auf Listenplatz 3 stellen wir Ihnen Bernd Friedrich vor. Bernd ist Realschuldirektor in Freising und war einige Jahre stellvertretender Direktor in der Realschule Taufkirchen. Ehrenamtlich ist er im Rettungsdienst beim BRK. Seine Themenschwerpunkte sind soziale Gerechtigkeit, Schule, Umwelt
Auf Platz 4 stellen wir Ihnen Patrick Ecker vor. Patrick ist 50 Jahre, verheiratet und hat 2 Kinder. Er ist Angestellter im kbo-Klinikum Taufkirchen/Vils; Seine Ehrenamtlichen Tätigkeiten: Aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Taufkirchen/Vils, Pfarrgemeinderat, Mitglied des Columbusachters; Hobbys: Schäfflertanz;
Auf Listenplatz 5 stellen wir Ihnen Dr Klaus-Ulrich Wolter vor. Er ist Diplom-Ingenieur Univ. der Elektrotechnik und Informationstechnik und Doktor der Ingenieurwissenschaften (Dr.-Ing.) (parteifrei). Seine Ehrenämter sind 1. Vorsitzender Förderverein Schloss Taufkirchen (Vils) e.V. und Vorsitzender Stiftungsrat Förderstiftung Wasserschloss Taufkirchen (Vils).
Auf Listenplatz 6 unserer offenen SPD-Liste stellen wir Ihnen Sevgi Obermaier vor. Die Bürokauffrau arbeitet ehrenamtlich bei der Taufkirchner Tafel und ist Betriebsrätin, Ihre Themenschwerpunkte sind Jugendarbeit und Schule, sowie Inklusion.
Auf Listenplatz 7 stellen wir Ihnen Michael Kirchner vor. Er ist 60 Jahre und verheiratet. Er ist Physiotherapeut und Heilpraktiker, mit eigener Praxis in Taufkirchen. Sein Hobby ist Segeln und seine Themenschwerpunkte sind Gesundheit- und Sozialpolitik. Michael ist auch Kreistagskandidat.
Heute stellen wir Ihnen Anita Lechner vor. Anita ist 51 Jahre und hat 2 Töchter. Sie ist selbständige Dipl. Sozialpädagogin (FH). Ihre Themenschwerpunkte sind Bildung, Familie, Jugend und Ortsentwicklung. Ihre Hobbys sind Sport, Trommeln, Kochen.
Auf Listenplatz 9 stellen wir Ihnen Korbinian Wegmann vor. Er ist 20 Jahre alt und ledig. Korbinian ist Kaufmann für Büromanagement. Sein Ehrenamt: Kassier des Offenen Jugendvereins Taufkirchen Vils. Seine Themenschwerpunkte sind Jugendarbeit und Jugendzentrum.
Auf Platz 10 stellen wir Ihnen Sonja Heimerl vor. Sonja ist Schülerin und ihre Hobbies sind Handball und Klavier. Ihre Themenschwerpunkte sind Taufkirchens Kinder und Jugend, sowie Kulturangebote.
Auf Listenplatz 11 stellen wir Ihnen Georg Gutt vor. Georg ist 65 Jahre, verheiratet, er hat 2 erwachsene Söhne und ist Verwaltungsamtsrat i.R.. Sein Themenschwerpunkt ist der ÖPNV.
Auf Listenplatz 12 stellen wir Ihnen Sabine Christofori vor. Sabine ist 48 Jahre, verheiratet und Lehrerin an einer Förderschule. Hobby: Musik machen Ehrenämter: Seit ihrer Jugend engagiere sie sich ehrenamtlich für den fairen Handel und arbeitet beim AK "Eine Welt in Taufkirchen" mit. Themenschwerpunkte sind Christliche Werte, Bildung, Ökologie, Nachhaltigkeit, fairer Handel, Chancengleichheit, Gesundheit.
Auf Listenplatz 13 stellen wir Ihnen Reinhard Schatz vor. Reinhard ist 50 Jahre, verheiratet und hat 3 Kinder. Er ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker, Teamleiter in der IT-Abteilung. Seine Ehrenämter: Leiter AH SC Moosen, Schriftführer Fußballabteilung Seine Themenschwerpunkt sind der Erhalt von Freizeiteinrichtungen (Schwimmbäder, Sportplätze), Ausbau ÖPNV und Radwegenetz, Förderung der Digitalisierung.Reinhard ist auch Kreistagskandidat.
Auf Listenplatz 14 stellen wir Ihnen Katrin Korber vor. Katrin ist 41 Jahre, hat ein Kind und ist Krankenschwester. Hobbys: Zeit mit Freunden und Familie verbringen.
Auf Listenplatz 15 stellen wir Ihnen Thomas Wimmer vor. Thomas ist 31 Jahre und wohnt ihn Holzheu. Er ist Industriemeister Printmedien (IHK), Technischer Betriebswirt (IHK). Seine Hobbys: Freiwillige Feuerwehr Moosen (Vils), Schützengesellschaft Moosen (Vils), Waldarbeit, Skifahren.
Auf Listenplatz 16 stellen wir Ihnen Helga Huber aus Vötting vor. Helga ist 58 Jahre, verheiratet und hat einen 1 Sohn und 2 Enkeltöchter. Sie ist Betriebsratsvorsitzende bei einem Automobilzulieferer für Filtration und Mediatorin. Ihre Ehrenämter:Vorstandsmitglied beim TSV Taufkirchen sowie ehrenamtlich in den verschiedenen gewerkschaftlichen Gremien. Ihre Hobbies: Stricken, Lesen, Walken. Helga ist auch Kreistagskandidatin.
Auf Listenplatz 17 stellen wir Ihnen Stefan Christofori vor. Stefan ist 53 Jahre und verheiratet. Er ist Lehrer im Gymnasium Gars und seine Hobbys sind Musik (Jazz/Gospel) und Sport. Er möchte die Verstädterung in alten gewachsenen Siedlungen in Taufkirchen vermeiden.
Auf Listenplatz 18 stellen wir Ihnen Klaus Michl vor. Klaus ist 55 Jahre und verheiratet.Er ist im Vorruhestand als ehemaliger Flugzeugführer DLH. Seine Hobbies sind Sport, Wandern und Musizieren. Sein Themenschwerpunkt: Beschleunigung des Baus unserer Ortsumfahrung.
Auf Listenplatz 19 stellen wir Ihnen Harald Langmeier vor. Harald ist 50 Jahre, verheiratet und hat 2 Kinder. Von Beruf ist er Lehrer und seine Hobbies sind Musizieren und Lesen.
Auf Listenplatz 20 stellen wir Ihnen René Deutsch vor. René ist 41 Jahre, verheiratet, und hat 2 Kinder. Er ist Dipl. Informatiker (FH)und Angestellter bei SIEMENS Digital Industries in München. Seine Hobbies sind Heimwerken, Volleyball, Radfahren, Wandern und Laufen.Er übt diverse kleinere ehrenamtliche Tätigkeiten im Umfeld Kinder und Familie aus. Sein Themenschwerpunkt ist der Breitbandausbau.
Auf Listenplatz 21 stellen wir Ihnen Marco Bergmoser vor. Marco ist 31 Jahre , ledig und Gesundheits- und Krankenpfleger. Ehrenamtlich ist er Betriebsrat an der KBO-Klinik.
Auf Listenplatz 22 stellen wir Ihnen Elmar Lauterborn aus Hubenstein vor. Elmar ist 62 Jahre, verheiratet und hat 3 Kinder und 3 Enkelkinder. Er ist Beamter im technischen Dienstund seine Ehrenämter sind IHK-Prüfer, nebenberuflich als Referent in einer Fördereinrichtung für Jugendliche und an der OTH-Regensburg tätig, Prüfungsamtmitglied Personalrat und Verdi-Mitglied. Sein Hobby ist VW-Bulli und Cycling. Seine Themenschwerpunkte sind Forschung und Technologie, Jugendbildungsarbeit, Prüfertätigkeiten in der freien Wirtschaft und im öffentlichen Dienst, Organisation von Messen und der Öffentlichkeitsarbeit, alternative Energie und Umweltfragen.
Auf Listenplatz 23 stellen wir Ihnen Karl-Heinz Deutsch vor. Karl-Heinz ist 71 Jahre, verheiratet und Rentner. Seine Hobbies sind Radfahren und Bergwandern. Seine Themenschwerpunkte: sind Soziale Gerechtigkeit, lebenswerte Umwelt und Sicherheit.
Auf Listenplatz 24 stellen wir Ihnen Richard Huber aus Moosen vor. Richard ist 46 Jahre, ledig und beruflich Projektmanager TK.
Seine Ehrenämter sind Betriebsratsvorsitzender und Mitglied der Gewerkschaft ver.di
Seine Hobbies sind Geschichte der Arbeit und der ArbeiterInnenbewegung, Kochen, Unertl und der 1860 München.
Themenschwerpunkte: Infrastrukturentwicklung und Arbeitsplätze, Zukunftsfähiges Internet ist ein Grundbedürfnis wie fließendes Wasser. Dieser Bereich wird sich rasant weiterentwickeln – machen wir es jetzt gleich gescheit, dann haben wir lange Zeit unsere Ruhe“.